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Warum sollen Babys Bäuerchen machen?

3

Feb

2022
Kathrin Schierl

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Beim Trinken schlucken viele neugeborene Babys Luft, die sich dann im Bauchraum sammelt. Gelingt ein Bäuerchen, kann Luft durch die Luftröhre entweichen und somit Bauchschmerzen und / oder Blähungen vorbeugen.

Man nutzt am besten die Trinkpausen, wenn euer Kind sich von selbst absetzt oder auf die andere Brustseite gewechselt wird. Nachdem nun wieder mehr Platz im Bauch ist, kann sich euer Neugeborenes nochmal richtig satt essen. Das hat den Vorteil, dass euer Baby länger schläft, weil der Bauch gefüllt ist und nicht so schnell vom nächsten Hungerschub geweckt wird.
Leidet euer Kind unter Koliken, kann ein zu häufiges Füttern / Beruhigen zu einer Ess-Bauchweh-Schrei-Spirale führen und ihr, sowie euer Baby kommt nicht mehr zu Ruhe.

 

Viele Säuglinge lieben es beim Neugeborenen- & Babyshooting in München, wenn sie nach der Milchmahlzeit in einer aufrechten Position wie zum Beispiel in einem Körbchen oder in Bauchliege sanft positioniert werden.

Muss ein Bäuerchen gemacht werden?

Wenn euer Baby kurze Zeit nach der Mahlzeit unruhig wird oder sich windet, sollte man es zum Bäuerchen auf jeden Fall hochnehmen. Nicht immer ist ein Bäuerchen notwendig; sollte nach 3 Minuten noch nichts passiert sein, könnt ihr euer Neugeborenes gerne wieder hinlegen.

In der Nacht trinken die meisten Babys viel ruhiger und entspannter und schlucken aus diesem Grund weniger Luft.

Techniken und Positionen fürs Bäuerchen-Machen

Hier findet ihr einige Tipps, wie das Bäuerchen mit eurem Baby klappt, die mich als Babyfotograf in meinem Alltag unterstützen.

Eine aufrechte Haltung, mit gestrecktem Rücken ist oft das Wichtigste, damit die Luft über die nun möglichst gerade Speiseröhre entweichen kann. Leichte streichelnde oder kreisende Bewegungen unterstützen den Prozess. Jedes Baby und seine Eltern haben hier ihre Lieblingsposition. Vielleicht habt ihr schon eure Lieblingsposition gefunden oder sucht nach anderen Techniken, die euch helfen können. Als erfahrene Neugeborenen Familien Fotografin München, möchte ich euch einen kleinen Überblick verschaffen.

 

Vorneweg, natürlich sind Hebammen und Kinderärzte die Hauptansprechpersonen für euch, aber ein paar kleine Tipps, wie ich „meinen“ Babys beim Neugeborenen-Shooting helfe, möchte ich euch gerne verraten:

  • Über die Schulter:
    Die wohl bekannteste Bäuerchen-Position. Legt euer Baby über die Schulter, recht hoch und am besten so, dass sein Magen direkt an deiner Schulter liegt. Bitte stützt den Po des Säuglings.
  • In sitzender Haltung:
    meine Lieblings-Position, da hier fast immer die Luft aufgestoßen wird. Setzt euer Neugeborenes auf den Oberschenkel, neigt den Oberkörper des Babys nach vorne, sodass dieser komplett in eurer Handfläche ruht. Die drei unteren Finger eurer Hand halten den Brustkorb und Arm fest, Daumen und Zeigefinger bilden einen Zangengriff und schützen Babys Kopf und Kiefer vor dem Rollen. (Achtung! Der Zangengriff erfolgt nicht beim Hals, sondern direkt am Kiefer des Babys).
    Ebenso bewährt hat sich diese Bäuerchen-Position: Setze dein Kind
  • Am Bauch liegend:
    Ob direkt auf Mamas oder Papas Bauch, im Bettchen oder am Unterarm (Fliegergriff) ruhend, den Kopf dabei leicht erhöht zum Körper, gelingt das Bäuerchen ebenfalls.

Toll könnt ihr die Bäuerchen-Positionen mit einem Sitzball kombinieren. Eine leichte Auf- und Abbewegung stimuliert den Prozess.

Tipps zur Beruhigung eures Babys

In meinem Neugeborenen-Fotografen-Alltag und nach vielen hunderten Babys, habe ich ein paar kleine Kniffe parat, wie sich euer Baby vielleicht beruhigen lässt. Möchtet ihr mehr über die Schlafgewohnheiten eures Kleinen erfahren und was es mit den verschiedenen Schlafphasen auf sich hat?

“Holt

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